Wenn Angebot, Auftrag, Lieferschein und Rechnung nahtlos ineinander greifen, sinken Fehlerquoten und Abstimmungen. Achten Sie auf automatische Belegketten, steuerlich korrekte Nummernkreise, wiederkehrende Rechnungen, Mahnwesen, Skontoberechnung und sauberes Banking. Prüfen Sie, wie Gutschriften, Teilzahlungen und Abweichungen behandelt werden. Ein durchgängiger Prozess erleichtert Monatsabschlüsse, spart Buchhalterstunden und schafft verlässliche Zahlen für Entscheidungen. Testen Sie das alles mit echten Beispieldaten und typischen Ausnahmen, nicht nur mit idealen Demo‑Fällen, die selten den Alltag widerspiegeln.
Kleine Unternehmen profitieren von Modulen, die man nach Bedarf aktiviert: einfache Lagerplätze heute, Seriennummern und Chargen morgen, Werkstattaufträge oder einfache Fertigungslisten bei Wachstum. Wichtig sind klare Stücklisten, Reservierungen, Inventur‑Unterstützung, mobile Scans und nachvollziehbare Bestandsbewertung. Für Servicebetriebe zählen Tickets, Wartungspläne und schnelle SLA‑Übersichten. Ein modularer Aufbau verhindert Überforderung, reduziert Lizenzkosten und lässt Prozesse organisch mit dem Geschäft reifen, ohne dass jeder Erweiterungsschritt ein riskantes, teures Großprojekt auslöst oder über Monate Ressourcen bindet.
Entscheidungen brauchen klare Zahlen. Prüfen Sie, ob Standardberichte den Kernbedarf abdecken, ob Filter und Zeiträume intuitiv sind und ob Teams eigene Sichten bauen dürfen, ohne SQL‑Kenntnisse. Relevante Kennzahlen sind beispielsweise Deckungsbeiträge pro Auftrag, Durchlaufzeiten, Retourenquoten, Zahlungsverzug und Lagerumschlag. Achten Sie auf Export, geplante E‑Mail‑Versendung und Mobile‑Tauglichkeit. Ein gutes Dashboard zeigt morgens, was heute zählt, nicht nur historische Schönheit. Es ersetzt Bauchgefühl durch geteilte Transparenz und führt Diskussionen zurück zu Fakten, die jeder nachvollziehen kann.
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